Ostersonntag

Heute morgen haben wir gespürt, dass wir in einem kirchlichen Gästehaus schlafen. Noch nie haben wir so nahe an einer Glocke geschlafen bzw. es war unmöglich die Auferstehung Jesu zu verschlafen. Die Glocke läutete quasi in unserem Bett und dortselbst hat man noch das Quietschen und Ächzen des Glockenstuhls gehört. Aber irgendwie war es auch schön. Es hat einen ja niemand dazu gezwungen aufzustehen.

Das Frühstück war klasse und bot auch ein Osterlamm. Überhaupt war alles liebevoll österlich dekoriert. Erstaunlich was man alles mit hartgekochten Eiern, Möhren und Ähnlichem gestalten kann.

Prater

Nach dem Frühstück fuhren wir zum Prater und genossen einen schönen Ostersonntagsspaziergang.

Nachdem wir am Lusthaus angekommen waren, gönnten wir uns eine Pause! Das das Lusthaus selber geschlossen war, nahmen wir mit dem „Altem Jägerhaus“ vorlieb.

Hundertwasserhaus

Nach dem zweiten Frühstück war Kultur angesagt.

KunstHausWien

Donaukanal

Wohnhaus Johann Strauss Sohn

Nach einer gehörigen Dosis Hundertwasser spazierten wir via Donaukanal zum Wohnhaus des Walzerkönigs Johann Strauss Sohn.

Augarten und Augartenpalais

Es ging quasi musikalisch weiter. Der Augartenpalais ist die Schule der Wiener Sängerknaben und im angrenzenden Park kann man sich schön erlustigen inkl. Eis, dank des Eiscafés im Augarten. Kaiser Joseph II. schenkte diesen Erlustigungsort den Wienern im Jahr 1775.

Feinkosterei Schwarz-Hirsch am Judenplatz

Am Abend sind wir in der Feinkosterei Abendessen gegangen. Wunderbar! Tapas auf österreichisch! Kleine feine Speisen zum Probieren und geniessen.

Musikverein

Das Highlight des Tages war aber zweifelsohne das Konzert im Musikverein. Brahms und Beethoven wurde gespielt. Beides sehr schön, zumal in dieser Kulisse. Ludwig van hat sich klar wieder als der Hard-Rocker der Wiener Klassik in Szene gesetzt.

Konzerthaus der Gesellschaft der Musikfreunde
Im Konzertsaal des „Musikvereins“ kurz bevor durchgesagt wurde, daß man nicht fotografieren darf ….

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