Hamburg

Langsam neigen sich unsere Ferien dem Ende zu. Hamburg ist unsere letzte Etappe, bevor es morgen nach Hause geht. Die Stadt nahm uns gestern mit Sonnenschein in Empfang und heute präsentiert sie sich mit besten Hamburger Schmuddelwetter. Trotzdem ist es schön sich durch die Stadt treiben zu lassen und alte liebgewonnene Orten zu besuchen, die man lange nicht mehr gesehen hat.

Landungsbrücken und Hafen

Jungfernstieg

Speicherstadt und Elbphilharmonie

Hotel Hafen Hamburg

Der Standort unserer Unterkunft ist unschlagbar und die Towerbar ist noch wie vor einen Besuch wert.

Kopenhagen

Die erste Hauptstadt auf unserer Reise und ja, Kopenhagen, ist eine andere Liga als die bisherigen Städte, die wir gesehen haben. Was diese nicht abwerten soll, aber es waren keine Hauptstädte. Die Kinder sind begeistert von Strøget und Købmagergade. Mehr als 1 Kilometer Einkaufsstrasse mit Zara, Sportgeschäften und allem was das Herz begehrt. Auch die schwedische Kaffeehauskette Espresso House mit den sehr leckeren Kanelbullar steht hoch im Kurs.

Strøget und Købmagergade

Nyhavn

Wenn man den Strøget via Kongens Nytorv verlässt, gerät man automatisch in den Nyhavn, der angeblich längsten Theke der Stadt. Er ist auf jeden Fall ein beliebtes Fotomotiv und fehlt fast auf keiner Postkarte von Kopenhagen.

Slotsholmen

Parlament, Regierung und Königin haben Ihre Arbeitsräume alle auf einer Insel in einem Schloss: Christiansborg, Dänemarks Zentrum der Macht.

Børsen

Direkt neben Christiansborg steht die Børsen. Zwischen 1614 und 1640 gebaut und bis 1974 als Börse genutzt.

Snarens Kvarter

Die ältesten Gassen von Kopenhagen direkt neben Slotsholmen

Latiner Kvarter

Das Viertel nordwestlich vom Strøget in dem sich auch die Kopenhagener Universität befindet.

Frederiksstaden

Heimat der dänischen Königsfamilie, die im Schloss Amalienborg wohnt. Wie es sich für Royals gehört gibt es eine Garde mit einem standesgemässen Wachwechsel um 12:00 h.

Die kleine Meerjungfrau

Ein Muss für jeden Besucher Kopenhagens. Insofern ist man beim Besuch auch nicht alleine.

Den genmodificerede Havfrue

Die moderne Schwester der kleinen Meerjungfrau geschaffen im Jahr 2000 vom dänischen Multikünstler Bjørn Nørgaard.

Chistiania

Die Freistadt: Gehört zu Kopenhagen und will eigentlich nicht dazugehören und ist seit 1971 fest in der Hand von Hippies & Künstlern.

Reffen – Danish Street Food

In einem stillgelegtem Industrieareal am Hafen gegenüber der Meerjungfrau wird in einem Containerdorf Essen aus allen Ecken der Welt angeboten. Eine einzigartige Atmossphäre, pumpenvoll und für dänische Verhältnisse sehr preiswert.

Frederiksberg

Jeder würde sagen, es ist ein Stadtteil von Kopenhagen, es ist aber faktisch eine eigene Stadt, die unmittelbar an Kopenhagen grenzt und von Kopenhagen umzingelt ist. Einerseits hatten wir hier ein schönes Appartement als Feriendomizil, andererseits gibt es einen sehr schönen englischen Garten.

Kongens Have

Was Frederiksberg hat, darf Kopenhagen nicht fehlen. Nicht englisch, aber barock und auch mit Schloss: Roseborg, die ehemalige Sommerresidenz der königlichen Familie und die königliche Leibgarde exerziert direkt nebenan. Als zuätzliches „Schmankerl“ findet man im Park eine Statue von H.C. Andersen.

Der botanische Garten

Direkt oberhalb vom Kongens Have befindet sich der botanische Garten.

Tivoli

Ein Vergnüngungspark mitten in der Stadt, noch dazu der zweitälteste der Welt. Der älteste der Welt befindet sich in Bakken einem anderem Stadtteil von Kopenhagen. Die Atmossphäre ist speziell und der Park ist anders als Europark & Co..

Der Hafen

Eine Hafenstadt nimmt einen großen Teil Ihrer Atmossphäre vom selbigen. Das ist in Kopenhagen nicht anders.

Øresund

Bekannt als die Meerenge die Schweden und Dänemark trennt und seit dem 1. Juli 2000 von einer Brücke und einem Tunnel überwunden wird. Für uns weniger bekannt war, daß sich am Øresund der Hausstrand von Kopenhagen befindet. Man kann die Kopenhagener schon beneiden: Man fährt ca. 20 Minuten mit der U-Bahn und schon ist man an einem schönen Badestrand am Meer.

Ystad

Wir sind zwar schon seid 2 Tagen in Kopenhagen, aber zwischen Karlskrona und Kopenhagen hatten wir einen Stop in einem sehr schönen Altstadthotel in Ystad und Ystad darf definitiv nicht einfach ausgelassen werden. Nicht nur weil hier die bekannten Krimis von Henning Mankell mit Komissar Kurt Wallander spielen, sondern auch weil Ystad eine sehr schöne Stadt ist. Insofern braucht es noch etwas Geduld bis die ersten Bilder von Kopenhagen kommen.

Unser Hotel

Schon im Internet sahen die Bilder vom Hotel toll aus. Die Realität entäuschte nicht und auch wenn die Dusche nicht 100%tig dicht war, haben wir die Nacht und das Frühstück in dem alten Fachwerkhof genossen. Und nicht nur wir haben hier genächtigt, auch ein gewisser Kurt Wallander pflegte hier Zeugen & Kollegen unterzubringen ….

Die Altstadt von Ystad

Die Altstadt ist ein Traum und es macht Spaß durch die kleinen Gassen zu laufen. Hier stehen ein paar gedrungene Fachwerkhäuser, dort ein gotisches Patrizierhaus aus dem Mittelalter und hinten ein Rathaus aus der Klassik. Der weibliche Teil der Familie war zum Teil schon etwas genervt, weil Vadder links und rechts in die Gassen lief, weil es schon wieder ein schönes Motiv zu fotografieren gab oder weil es ein wenig hin- und hergelaufe brauchte bis das Motiv endlich im „Kasten“ war.

Kurt Wallanders Ystad

Es gibt eine eigene Broschüre, was wo in welchen Buch bzw. deren Verfilmung spielt. Unten Bilder vom Wallander Lieblingscafé: Fridolfs Konditori. Im Restaurant des Hotels Continental du Sud fanden die Weihnachtsfeiern der Ystädter Polizei statt und Kurt Wallander lud seine Tochter Linda zu besondern Anlässen hier ein. Im Buch „Mittsommermord“ sollte der Serienmörder Åke Larstam während eines Maskenballs im Hotel Continental festgenommen werden, er erschien allerdings nicht …

Stadtrundfahrt im alten Feuerwehrauto

Originell sind die Stadtrundfahrten in einem alten Feuerwehrauto in Ystad. Das Auto begegneten einem auf Schritt und Tritt …

Da Ystadt zu einem großen Teil aus Holzhäusern besteht, hat es eh ein besonderes Verhältnis zu Feuer. Alle 15 Minuten bläst ein Nachtwächter in alle vier Himmelsrichtungen in eine Lyre als Signal, daß alles in Ordnung ist …

Karlskrona

Von Gdynia aus sind wir mit der Fähre nach Karlskrona, Schweden, gefahren und konnten so ganz elegant schlafen und reisen. Allerdings mußten Paula und Frederike leiden: Wir fahren am nächsten Tag pünktlich um 07:30 h in Karlskrona und um 06:00 h war das Frühstück angesagt.

Karlskrona empfing uns mit Regen und erwartungsgemäss war am Sonntagmorgen nicht viel los. Allerdings klarte es gegen 10:00 h auf und die Stadt wurde langsam wach.

Gdańsk – Danzig – Letzter Tag

Am letzten Tag haben wir uns als Abschluss ein Boot gemietet und sind mit diesen die Motława (deutsch: Mottlau) entlang gefahren.

Da es in der Sonne auf dem Boot sehr heiß geworden ist, sind wir nach der Fahrt zum Abkühlen in ein Café gegangen.

Gdańsk – Danzig

Der lange Weg hat sich definitiv gelohnt. Bei strahlend blauen Himmel liefen wir mit weit aufgerissenen staunenden Augen durch eine prächtige Stadt. Kaum vorstellbar, daß nach dem Krieg 90% der Stadt zerstört waren. Böse Zungen behaupten man ließ der Fantasie beim Wiederaufbau viel Freiheit. Ob dem so ist können wir nicht beurteilen. Das Ergebnis des Wiederaufbaus ist aber so oder so eindrucksvoll.

Główne Miasto – Alte Rechtstadt

Stare Miasto – Altstadt

Stocznia Gdańska – Leninwerft

Wer hätte gedacht, daß ein häßliches Werktor zu einem Denkmal wird.

Westerplatte

Es wird viel vom Heldenmut der polnischen Verteidiger gesprochen, aber nirgendwo davon, daß „Nie wieder Krieg“ eigentlich eine gute Idee wäre.

Hafenrundfahrt

Eisessen in Danzig

Abendessen

Fahrt nach Danzig

Heute war der kilometerreichste unserer Tour. Die ganze Fahrerei war auch sehr zeitintensiv, da es in Polen noch nicht soviele Autobahnen gibt bzw. auf jeden Fall noch keine zwischen Stettin und Danzig. Gefühlt war die Strecke aber eine einzige Baustelle, so daß es wohl bald eine Autobahn gibt. Nach ca. 4 Stunden Fahrt haben wir einen Zwischenstopp im Solwinzischen Nationalpark eingelegt.

Słowiński Park Narodowy – Slowinzischer Nationalpark

Neben Kiefermischwäldern gibt es hier das größte europäische Sanddünengebiet zu bestaunen inkl. Europas größter Wanderdüne: Der Łącka Góra. Touristisch gesehen ist es ein Riesenauflauf und man ist definitiv nicht alleine. Eindrucksvoll ist die Łącka Góra aber auf jeden Fall.

Szczecin – Stettin – 2. Tag

Der Tag begrüßte uns grau in grau und so blieb es bis am frühen Nachmittag. Gegen 14:00 h klarte es auf und es ließ sich mehr und mehr blauer Himmel blicken.

Stettin ist im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört worden und wurde danach zum Teil wieder aufgebaut. Dort wo die Stadt wieder aufgebaut wurde, ist sie wunderschön. An anderen Stellen merkt man, daß schnell neuer Wohn- oder Arbeitsraum geschaffen werden mußte.

Das Schloss der Greifenfürsten

Bastei der sieben Mäntel und Graffitis

Rund um die Hakenterassen

Südliche Innenstadt

Altstadt

Professorenhäuser

Nationalpark Wolin

Unser erster Tag in Polen sollte mit den Wisenten im Nationalpark Wolin beginnen. Allerdings wussten wir nicht, dass das Freigehege in Polen zu den Museen zählt und demnach am Montag geschlossen ist. Allerdings waren wir auch nicht die einzigen, die dies nicht wussten. Wir fanden am Eingang eine ganze Reihe „gestrandeter“ Touristen. Schade. Es gibt die Wisente auch freilebend im Nationalpark zu sehen, aber dies ist eher schwierig, da die Tiere sich verstecken und so haben wir dies gar nicht erst versucht.

Im Anschluß haben wir uns nur noch den Strand von Międzyzdroje angeschaut. Allerdings gibt es hiervon keine Bilder, da alles grau in grau war und der Strand nicht anders aussieht als die von Kühlungsborn oder Heringsdorf. Der Ort Międzyzdroje selber ist nicht sehr schön: Viel Touristenepp, Buden, etc..

Eingangstor zum Nationalpark Wolin

Szczecin – Stettin – 1. Tag

Am Abend sind wir dann in Stettin angekommen, in einem sehr schönen Appartement mitten in der Stadt. Da die weiblichen Mitglieder der Familie keine Lust auf Schweinefleisch hatten, sind wir nicht polnisch essen gegangen, sondern zum Thailänder direkt gegenüber vom Appartement. Es war sehr lecker, wie man auch an den Bildern sieht.

Astrid und ich sind nachher noch zur Brauerei im Kellergewölbe des alten Rathauses gegangen. Sehr schönes Ambiente für ein leckeres Bier!

Und hier die Bilder vom alten Rathaus und anderen Häusern in der Nähe bei Nacht.