Unsere nächste Etappe hieß Český Krumlov. Gemäss dem Reiseführer sehr schön aber auch sehr touristisch und überlaufen. Das mit dem „sehr schön“ können wir bestätigen und wer will es den Tschechen nicht gönnen: Wegen der malerischen Stadt kommen auch die Touristen und es ist entsprechend touristisch. Wir empfanden dies aber nicht als störend und es war zwar voll, aber nicht überlaufen. Aber vielleicht wollen wir auch nicht wissen, was ohne Corona los wäre … Das Gros der Besucher war tschechisch, nur ab und an hörten man Deutsch und ganz selten Englisch, Französisch oder eine andere Sprache.
Die Stadt selber gliedert sich in die Altstadt, die wunderschön in einer Moldauschleife liegt. – Hoffentlich kommt hier nie so ein Hochwasser wie an der Ahr! – Auf der anderen Seite der Moldau unterhalb der Burg liegt der Stadtteil Latrán, in dem früher die Bediensteten der Burg lebten. Und dann gibt es noch die Burganlage selber, die riesig und das Wahrzeichen von Český Krumlov ist.
Die Altstadt

Das Bild oben läßt ahnen, wie malerisch die Alstadt ist, mit dicht gedrängten Häusern und verwinkelten Gassen. Auch die eine oder andere Steigung muß bewältigt werden, da die Stadt alles andere als topfeben ist.









































Latrán
Der Latrán steht der Altstadt in nichts nach: Genauso verwinkelte Gassen, genauso schöne Häuser.


























Die Burg
Český Krumlov hat nach der Prager Burg, die zweitgrößte Burganlage Teschechiens. Entsprechend imposant ist die Anlage und wirkt für die kleine Stadt irgendwie auch überdimensioniert.











































Eine Bootsfahrt
Eine Freundin von Paula hat Paula und Frederike geraten unbedingt mit einem Paddelboot die Moldau in Český Krumlov herunterzufahren, was sich die zwei nicht zweimal sagen ließen.



























Ein Cocktailabend in Český Krumlov






Essen direkt an der Moldau







