Da wir nicht fliegen wollten, war unsere Reise nach Stockholm lang aber auch entspannt: Zuerst mit dem Zug von Basel nach Hamburg, dann nach Rostock und von dort über Nacht mit der Fähre nach Nynäsham und von dort wiederum mit dem Vorortzug nach Stockholm. Trotz aller Unkenrufe war die Deutsche Bahn pünktlich und auch auf der Fähre gab es keine Probleme. So sind wir langsam und entspannt in Stockholm angekommen. Einziger Wermutstropfen: Wir mussten zu Hause um 04:00 h aufstehen, um den Zug um 05:08 h zu bekommen. Frederikes und Paulas Begeisterung darüber hielt sich sehr in Grenzen …

Unten Eindrücke von der Fährfahrt










Unser erster Tag in Stockholm
Stockholm empfing uns bei strahlendem Sonnenschein und zeigte sich von seiner Schokoladenseite. Es war allerdings mit 30°C für skandinavische Verhältnisse sehr heiß.








Untergekommen sind wir auf Södermalm südlich der Altstadt Gamla Stan. Hier findet man einerseits Flecken mit einem fantastischen Blick auf Stockholm und andereseits immer wieder Oasen mit Holzhäusern und Gärten, die einen vergessen lassen, dass man sich mitten in der Stadt befindet.





Södermalm ist aber auch bekannt als ein quirliger und lebendig alternativer Teil von Stockholm in dem man gut leben und essen kann. So war es nicht schwer ein schönes Restaurant für unseren ersten Abend zu finden.




Das Freilichtmuseum Skansen
Mit Djurgården hat Stockholm eine Insel, die ein einziger grosser Park ist. Als Sahnehäubchen befindet sich das Freilichtmuseum Skansen darauf. Hier findet sich aus jeder Ecke Schwedens ein Bauwerk in Form eines Bauernhofes oder einer Bäckerei oder eines Samizeltes. In diesen Bauwerken werden typische schwedische Handwerksarbeiten vorgestellt. So gibt es eine Glasbläserei, eine mechanische Werkstatt, eine Schreinerei, usw.. Und auch die skandinavische Tierwelt wird vorgestellt. Elch, Bär, Vielfraß & Co. in der Natur zu sehen ist schwierig. In Skansen kam sie alle bewundern.

























Stockholm am Abend












