Man kann natürlich nicht nach Schottland fahren ohne sich das Loch Ness anzuschauen, in der Hoffnung ob man nicht doch das berühmte Ungeheuer zu sehen bekommt. Aber das Glück war uns nicht holt. Wir haben nur einen schönen See eingebettet in einer schönen schottischen Hochlandlandschaft gesehen.
Und eigentlich ist das nichts außergewöhnliches. Loch Ness ist sicherlich schön, aber auch landschaftlich nichts besonderes im Vergleich zu den vielen anderen Seen. Loch Ness ist halt groß, lang gestreckt und sehr tief. Irgendwie beschleicht einen das Gefühl, dass die Geschichte mit dem Ungeheur, doch irgendwie ein großer Marketingtrick ist und voraussichtlich einer der ältesten der Welt, denn der Hype geht auf einen Zeitungsbericht aus dem Jahre 1933 zurück. Wobei auch im Mittelalter bereits von eimem Monster im See bzw. im Fluss Ness berichtet wurde. Aber der eigentlich Hype beginnt 1933 als Zeitungen im London das Thema aufnahmen und Prämien auslobten für Fotos vom Monster. Es gibt zwar angebliche Fotos vom Monster, aber häufig sind es Fälschungen. Ob es Nessie wirklich gibt, wird weiterhin kontrovers diskutiert. Ein Schelm, der denkt, der schottischen Tourismusindustrie sei das egal …
Aber zurück zur Realität: Loch Ness ist sicherlich ein landschaftlich schöner Hochlandsee mit Burgruinnen, Schlössern, Fliegenfischern etc. und die Bootstour war sehr schön, wie man anhand der Bilder sehen kann.
















