Ein langes Wochenende in den Schweizer Bergen

Zu Weihnachten habe ich Astrid eine Fahrt mit dem Glacier Express geschenkt und es war an der Zeit das Geschenk einzulösen. So sind wir am Mittwoch, 29.05.2024, am Nachmittag in Richtung Zermatt aufgebrochen. Es war eine ruhige, pünktliche Zugfahrt deren Ende mit Fahrt durch das Mattertal immer spektakulärer wurde.

Auf der Fahrt durch das Mattertal

Zermatt

Man kann mit dem Glacier Express entweder von Sankt Moritz nach Zermatt oder eben von Zermatt nach Sankt Moritz fahren. Wir haben uns für die Fahrt von Zermatt nach Sankt Moritz entschieden. Da wir nicht von einem Zug in den nächsten springen wollten, haben wir uns noch einen Tag in Zermat und 2 Übernachtungen in einem Wellness-Hotel gekönnt.

Der Wetterbericht hatte Wolken und Regen angekündigt. Zum Glück entsprach das nur zum Teil der Wahrheit. Es hat zwar geregnet und es waren genügend Wolken am Himmel, aber zwischendurch hat zum Glück immer wieder die Sonen geschienen. Leider hat sich das Matterhorn – auf walliser Dütch „Horu“ – nie ganz von den Wolken befreien können. Was schade war, aber trotzdem hatten wir einen schönen Tag in Zermatt.

Netterweise hat es in Zermatt, das grundsätzlich autofrei ist, Elektrobusse. Es gibt 2 Runden auf dem jeweils ein Elektrobus unterwegs ist. So sind wir zuerst mit dem Elektrobus gemütlich nach Winkelmatten gefahren. Winkelmatten ist der südliche Zipfel von Zermatt. Unten ein paar Eindrücke.

Von Winkelmatten kann man mit dem Bergbahnen bis auf das Kleine Matterhorn auf ca. 3’800 m Höhe fahren. Angesichts der vielen Wolken fuhren wir nur bis Furi. Das ist die erste Zwischenstation dorthin.

Astrid hat am Nachmittag eine Massage im Hotel gebucht und Wolfgang nutzte die Zeit und wanderte oberhalb von Zermatt auf ca. 2’000 m Höhe durch die Bergwelt. Mit schönen Blicken aufs wolkenverhangene Matterhorn und verträumten Gebirgsbächen und Weilern.

Ein Teil des Wanderweges verlief entlang eines Felsgrats

Das eine oder anderer Eichhörnchen ließ sich auch blicken …

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