Der letzte Tag

Wir sind zwar wieder zu Hause, aber über den letzten Tag konnten wir ausser den Bildern aus dem Zug nichts berichten. Dies holen wir nun von Frenkendorf aus nach, was auch bedeutet, daß wir heil wieder daheim sind.

Belvedere

Und wieder ein barockes Schloss. Nicht ganz so gross wie Schönnbrunn, aber immer noch beeindruckend gross. Prinz Eugen, Oberbefehlshaber im großem Türkenkrieg, lies es erbauen. Wobei es gleich 2 Schlösser sind: Der Untere und der Obere Belvedere.

Museumsquartier

Mussen hat Wien definitiv genug. Im Museumsquartier hat es die größte Dichte an Museen, aber es gibt auch an vielen anderen Orten mehr als genügend Museen.

Spittelberg

Ein, wie wir finden, sehr süsses Biedermeierquartier und im Café Gutenberg haben wir eine Wiener Melange, eine Limonade und einen Palatschinken mit Marillenmarmelade genossen.

Zentralfriedhof

Da wir noch Zeit hatten, sind wir am Samstag noch raus zum Zentralfriedhof. Ein Wort umschreibt diesen am besten: riesig. Es verkehrt sogar eine einge Buslinie im Friedhof. In den Ehrengräbern sind neben Wiens bekannten Musikern auch einige andere sehr bekannte Persönlichkeiten begraben. Die Gruft für die Österreichischen Bundespräsidenten ist ebenfalls riesig. Fast etwas verwunderlich für das eher kleine Land.

Auf dem Weg nach Hause

Heute waren wir noch im Belvedere, Zentralfriedhof und haben noch eine Abschlussrunde durch die Stadt gedreht. Jetzt sitzen wir im Nachtzug, picheln ein Glas Sekt und sind froh, dass der ursprünglich vorgesehene Schlafwagen kaputt ist, denn der alte ist wesentlich leiser, komfortabler und geräumiger.

Unsere Reise nach Zermatt vom 12. bis zum 16. März 2019

Eigentlich wollte ich die Reise nach Zermatt mit unserem ersten Blog begleiten. Eigentlich …..
Real habe ich die Webseite erst nach der Rückkehr aus Zermatt fehlerfrei ans Laufen bekommen. Nun lieber spät als nie!
Hier findet Ihr nun Bilder, die Ihr zum Teil schon kennt und zu einem anderen Teil noch nicht kennt. Alles in allem hatten wir eine sehr schöne Zeit in Zermatt, wenn auch das Wetter nicht ganz so schön war, wie wir gehofft hatten. Trotzem konnten wir viel Skifahren. Auch wenn uns das eine oder andere Mal die Kälte, der Wind oder der Schnee von einem Ort vertrieben hat und wir zum Teil bei stürmischen Wind in der Steilwand in der Gondel stillstanden. Letzteres war ziemlich unheimlich, da die Gondel bedenklich wackelte. Aber wir sind alle wieder heil zu Hause angekommen!
Wir sind im überigen, Paula, Frederike, Mekedes und Wolfgang.

Hinfahrt und erster Tag

Auf der Fahrt nach Zermatt durchs Berner Oberland mit einer „Fasnachts“-müden Paula
Nach der Ankunft ging es direkt auf die Skipiste, trotz der Wolken ..
Die zum Glück bald verschwanden, so dass wir uns getraut haben mit der brandneuen Gondel aufs Kleine Matterhorn zu fahren. Irgendwie hat es auch etwas vom Europapark mit den vielen Bahnen und Rolltreppen.
Und in der Bahn verstärkt sich noch dieser Eindruck. Man sitzt im Sessel – kein Witz, es mutet so an – und geniesst die eindrucksvolle Aussicht.
Und zack sind wir oben! Man kann es nicht leugnen, da oben ist es kalt!
Aber was tut man nicht alles für einen neuen persönlichen Höhenrekord!
Das Gipfelkreuz darf man in diesem Zusammenhang natürlich nicht vergessen!
Mit Blick auf Italien wieder runter zu den Skiern.
Und die Fahrt auf dem Theodul-Gletscher war phantastisch. Super Schnee und ganz viel Platz.
Die Landschaft ist ein Traum!
Der Berg der Berge wollte sich aber nicht so 100%tig blicken lassen …

Zweiter Tag

Der zweite Tag begann schön, allerdings pfiff oben auf dem Gletscher ein kalter Wind, so dass wir schnell auf tiefer gelegene Pisten auswichen.

Paula eingemümmelt auf dem Theodul-Pass
Ziel war der Snowpark, der zwar riesig war, aber irgendwie nicht so schön wie in Braunwald gemäss Paula. Springen ging aber trotzdem, wie die folgenden Bilder zeigen.

Dem interessiertem Leser fällt auf, dass der Papa – diese Torfnase – vergessen hatte die Skistöcke mitzunehmen…..

Aber der Fall ist zum Glück nicht hoffnungslos, wie dieses Bild ohne Skistöcke beweist.
Und Mekedes und Frederike waren natürlich auch unterwegs ….

Dritter Tag

An diesem Tag haben die Wolke der Sonne keine Chance gelassen und die Höhe hatte der Nebel fest im Griff. Unterhalb des Nebels konnte man aber trotzdem toll skifahren, nur war es nicht so fotogen, so dass es keine Bilder gibt. Aber wir haben es genossen, die Pisten fast für uns alleine zu haben. Und der Berg der Berge ist selbst im Nebel imposant, wie ich es bereits im Chat gemeldet habe.

Am Abend schneite es dann kräftig und in der Migros und im Coop stapeln sich die Ostereier und -hasen …..

Vierter Tag

Die Hoffnung war Pulverschnee, die Realität Packschnee. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht, zumal die Sonne schien. Die Berggipfel und die höheren Pisten hatte an diesem Tag nicht der Nebel sondern der Wind im Griff. So dass die Bahnen in der Höhe den ganzen Tag geschlossen waren und am Nachmittag auch die Bahnen in den mittleren Höhen geschlossen wurden. Das Tiefschneefahren am Rand der Piste hat darüber hinweg getröstet.

Und das Matterhorn „brennt“ am Abend

Während unseres Abschlußessens hatten wir unerwarteten Besuch …

Auf einmal war da eine Katze ….

Letzter Tag und Rückfahrt

An unserem letzten Tag lachte die Sonne und das Matterhorn zeigte sich von seiner Schokoladenseite. Da aber Paula am Montag ins Schulskilager fuhr und für Mekedes und Frederike die Projektwoche begann, sind wir direkt am Morgen nach Hause gefahren, trotz des Sonnenscheins, aber wir wären auch nicht alleine auf der Piste gewesen ….

Blick vom Balkon unserer Ferienwohnung bei Sonnenaufgang
Und so sah das aus, als die Sonne aufgegangen war!